Bist du zu müde und schlapp, um dich zu motivieren?
Viele von uns kennen das: Der Frühling steht vor der Tür mit seiner ganzen Naturpracht und Power. Doch bei uns weit und breit noch keine Spur von Power. Wir schlafen entweder schlecht oder so tief, dass wir danach noch müder werden. Wir greifen zu ungesunder Nahrung, weil das viel einfacher ist. Wie kannst du dich also motivieren und mehr Energie aus deinem Alltag zu holen?
Deine Ziele für dich setzen
Als erstes habe ich eine gute Nachricht für dich: Du kannst dich motivieren, ohne auf die Motivation und das Vorbild von anderen schauen zu müssen, oder dich womöglich zu vergleichen. Überall lauern heutzutage perfekte Beispiele, die uns nur suggerieren, dass wir nicht gut sind, so wie wir sind. Dass wir noch perfekter werden können oder uns optimieren müssen. Für diesen Frühlingsstart lade ich dich ganz bewusst dazu ein, deinen Rhythmus für dich zu finden und deinen Alltag bestmöglich danach zu gestalten. Du wirst von mir nicht erfahren, wie du dich gesünder ernähren sollst oder Sport betreiben sollst. Ich werde dir zeigen, wie du deinen individuellen Weg und deinen Motor für dich findest, an den du dich ohne Mühe halten kannst.

8 Tipps für deinen Wohlfühl-Rhythmus:
- Du kennst vielleicht schon meinen Beitrag zu Self Care, wo ich dir den Bedürfnis-Kuchen vorgestellt habe. Schau dir nochmal genau an, ob das, was du tagtäglich machst, auch wirklich deinen persönlichen Bedürfnissen entspricht oder ob du dich mit Dingen beschäftigst, die nicht zu dir passen.
- Setze dir Ziele, die dich bei der Erfüllung deine Bedürfnisse unterstützen. Diese Ziele kannst du anhand deines Ikigais herausfinden – was ist dir in deinem Leben wichtig und wovon träumst du? Mein erster Blog-Beitrag „Im neuen Jahr ankommen“ hat sich konkret mit deiner Zielsetzung auseinandergesetzt.
- Führe eine Woche lang ein Tagebuch über die Dinge, die du erledigst und wie du dich dabei fühlst. Dabei ist es wichtig auf die Uhrzeit zu achten. Das Ergebnis wird dir zeigen, ob du eher ein Morgenmuffel oder eine Nachteule bist. Vielleicht hast du so schon ein erstes Aha-Erlebnis, warum manche Dinge bisher nicht so gut gelaufen sind.
- Beachte in diesem Prozess auch deinen persönlichen Flow – dieser hat auch viel mit deinem (Bio-)Rhythmus zu tun. Wann bist du tatsächlich im Flow und wann gelingen dir deine Projekte am besten?
- Scanne deine Umgebung bei deinen durchgeführten Aufgaben. Arbeitest du lieber alleine oder im Team? Ist es besser, wenn es ruhiger für dich ist oder bist du gerne mitten im Geschehen? Vielleicht erkennst du eine Mischform, die dir guttut – sowohl im Team für kreatives als auch alleine für konzentriertes Arbeiten.
- Führe dich selbst gut und finde anhand deines Self Leaderships Klarheit über deine Aufgaben, und somit über das, was dich den Tag über beschäftigt und wie du es für dich bestmöglich gestalten willst.
- Der Wohlfühl-Rhythmus bezieht sich natürlich nicht nur auf dein Arbeitsleben. Deine Life-Balance für dich herauszufinden, kann dabei auch wichtig sein und dazu findest du in meinem Blog-Beitrag einige Tipps.
- Und zuletzt: Mache dir eine Liste mit deinen Top-Ergebnissen, was du machen möchtest, um mehr und mehr mit deinem Rhythmus zu leben. Mit Micro Habits wird es dir langsam und Schritt für Schritt gelingen, dein großes Ziel von mehr Gelassenheit und Zufriedenheit zu erreichen.
Ich wünsche dir viel Freude und Gelassenheit dabei, dich und deine Bedürfnisse noch besser kennenzulernen.
Alles Liebe, Klara.